via Tageswoche:
«Rheinhattan»: Die Lust und der Frust der Mitwirkung – ein Erfahrungsbericht
Die Mitwirkung der Bevölkerung bei grösseren städtebaulichen Projekten ist in Basel vermeintlich klar geregelt und in der Kantonsverfassung verankert. Doch wer glaubt, damit sei die Sache erledigt, hat weit gefehlt. Die Beteiligten an diesen Mitwirkungsprozessen haben mit vielen Problemen und noch mehr Missverständnissen zu kämpfen.
So ist auch die bereits mehrjährige Arbeit der Begleitgruppe zur Hafen- und Stadtentwicklung («Rheinhattan») mitnichten reibungslos oder fruchtbar verlaufen. Es stellt sich die Frage, wie dieser Mitwirkungsprozess bewertet werden kann. Ist dies nun ein laufender Lernprozess der Behörden, die sich wirklich bemühen, auf die Bevölkerung einzugehen? Oder doch ein Feigenblatt, benutzt, um Kritik zu unterbinden und schliesslich trotzdem über die betroffene Bevölkerung hinweg zu entscheiden? Der Beginn des vierten Jahres dieses Mitwirkungsprozesses soll Anlass zu einem Rückblick sein.
Der Artikel besteht aus sechs Kapiteln (rund 16’000 Zeichen, Lesezeit beträgt mindestens 10 Minuten), direkt zu den einzelnen Themen: Vorgeschichte / Planung ohne Mitwirkung / Beginn der Mitwirkung / Viel Frust, viel Arbeit / Resignation / Wie weiter?
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Anmerkung von DMID: Der Artikel ist ziemlich lang, deswegen beschränken wir uns hier auf die ersten drei Abschnitte. Der vollständige Text bzw. die einzelnen Kapitel sind über die Links zu erreichen.