Wagenplatz von der Uferstrasse an die Freiburgstrasse gezogen

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Mit dem Ziel alternative Wohnformen und unkommerzielle Kultur zu ermöglichen, haben wir am 27. August die brachliegende Fläche an der Uferstrasse 80 besetzt. Seit dem ersten Tag standen wir mit den Eigentümern, den Schweizerischen Rheinhäfen und mit Herrn Brutschin, Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt, in Kontakt. Dank der Dialogbereitschaft aller drei Parteien war es möglich, vier Wochen auf dem Gelände an der Uferstrasse 80 zu bleiben. Obwohl auf dieser Brache bis im Frühling nichts geplant ist, liess sich die Hafenverwaltung nicht darauf ein, diesen Raum längerfristig zur Verfügung zu stellen. Auf den 25. September wurde uns ein Ultimatum gestellt, den Platz zu verlassen, andernfalls würde dieser polizeilich geräumt.
Parallel dazu intensivierten sich die Verhandlungen mit Herrn Brutschin (Regierungsrat) und Herrn Ritter (Stv. Generalsekretär des Präsidialdepartements), in denen nach Anschlusslösungen gesucht wurde und weiterhin wird.
Am Montag den 26. September sind wir, wie am Freitag zuvor vereinbart, an die Freiburgerstrasse umgezogen, wo rasch eine Zwischennutzung ermöglicht werden konnte. Der Platz an der Freiburgerstrasse ist nur für kurze Zeit zumutbar, Lärm- und Abgasbelastung sind immens und der Platz zu klein.Wir haben dieses Angebot als Zwischenlösung angenommen, in Zusammenarbeit mit der Stadt klären wir weiterhin geeignete Standorte ab. Wir sind zuversichtlich, dass bald ein Gelände gefunden wird, wo wir uns für den Winter einrichten können. Bereits diese Woche treffen wir uns zu weiteren Gesprächen mit der Stadt.

Ein Gedanke zu „Wagenplatz von der Uferstrasse an die Freiburgstrasse gezogen“

  1. Liebe Leute von der Uferstrasse,

    Da setzt ihr aber viel Vertrauen in die Regierung. Ich hoffe, dass ihr da am Ende nicht enttäuscht werdet. Und falls doch, wünsche ich euch die Kraft, euch dennoch weiter für einen Wagenplatz einzusetzen.

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